Berufs- und Tätigkeitsfelder

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Abschlussarten

Der Bachelorstudiengang Biowissenschaften hat zum Ziel, ihre Absolventen das fachliche Basiswissen sowie die notwendigen Schlüsselqualifikationen zu vermitteln und sie so in die Lage zu versetzen, problemorientiertes Handeln sicher zu beherrschen. Der Studiengang ist berufsqualifizierend, ermöglicht den Absolventen entweder direkt in das Berufsleben einzusteigen oder aber auch, ein anschließendes Master- und späteres Promotionsstudium in den Biowissenschaften oder verwandten Disziplinen aufzunehmen.

Berufs- und Tätigkeitsfelder

Die Biologie vollzog in den letzten Jahrzehnten einen umfassenden Wandel von einer beschreibenden hin zur funktionellen und molekularen Wissenschaft, was sich entscheidend auf die späteren Berufsfelder auswirkt. Besondere Kenntnisse und möglichst Erfahrungen in der Anwendung spezieller Arbeitsmethoden und Verfahrenstechnologien sind bei einer Bewerbung stets von Vorteil.
Die nachfolgenden Angaben gelten für die Absolventen mit einem Bachelorabschluss, wobei je nach Berufsfeld ein Abschluss in einem konsekutiven biowissenschaftlichen Masterstudiengang von Vorteil ist.
Die Berufsaussichten an biomedizinischen Einrichtungen und Großforschungsinstituten sind trotz des großen Andrangs und großer Konkurrenz gut, in der Industrie hingegen stark von der Spezialisierungsrichtung der Absolventen abhängig. Die Beschäftigungsaussichten im Verwaltungsbereich stagnieren zur Zeit und beschränken sich in fast allen Bereichen auf die Wiederbesetzung frei werdender Stellen.
Folgende Berufsfelder stehen den Absolventen nach dem Abschluss des Studiums offen:

  • Hochschule und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (z.B. Max-Planck-Institute, Institute und Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft, Großforschungseinrichtungen, Bundeseinrichtungen mit Forschungsaufgaben sowie Forschungseinrichtungen der Leibniz-Gesellschaft)
  • Medizinische Einrichtungen
  • Industrie
  • Verwaltung
  • Freiberufliche oder selbständige Biologinnen und Biologen, z.B.:
    • im Umweltschutz oder der Umweltberatung,
    • in Natur- und Landschaftsplanung (Kartierung, Gutachten, Ökobilanzierung),
    • Wissenschaftsjournalistik,
    • Verlagswesen,
    • Analytik (Umweltanalytik),
    • Auftragsforschung und Prüfinstitute (z.B. Pflanzenschutz, Chemikalientestung).

Der überwiegende Teil der Beschäftigungsangebote für Biologinnen und Biologen kommt aus Unternehmen der Privatwirtschaft (50-70%), insbesondere der chemisch-pharmazeutischen Industrie, ein Drittel betrifft den Hochschulbereich und der Rest verteilt sich auf verschiedene Behörden und Umweltämter.
Die Aufgabenbereiche der beispielsweise in der Medizin tätigen Biologinnen und Biologen umfassen vor allem die Planung und Durchführung von Forschungsprojekten und die Etablierung oder Weiterentwicklung neuer Diagnostikmethoden.
Die Promotion bringt in Industrie und Wirtschaft im Allgemeinen Vorteile, vor allem im Bereich der Forschung. Für die Hochschullaufbahn ist sie unabdingbare Voraussetzung.
Generell wird den Studienanfängerinnen und -anfängern empfohlen, jeweils aktuelle Entwicklungstendenzen des Berufsumfelds zu verfolgen und ihr Studium zügig zu absolvieren. Sie sollten bereits zu einem frühen Zeitpunkt ihre individuellen Neigungen entdecken und in die fachliche Spezialisierung eingehen lassen.

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