Hominids for schools

hfs

Das Hominids for Schools -Projekt ist ein Projekt zur Verbesserung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen in Afrika, besonders hinsichtlich ihres Wissens über die Menschheitsgeschichte. Das Konzept sieht vor, dass eine deutsche Schule einen Hominiden-Lernkoffer für 500 Euro erwirbt und mit diesem Betrag zwei weitere Koffer für ausgesuchte Schulen in Malawi und Kenia finanziert werden. Es handelt sich bei diesem Projekt um eine Gemeinschaftsarbeit der Abteilung für Didaktik der Biowissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main, der Uraha Foundation und des Forschungsinstituts Senckenberg.

Der Lernkoffer enthält zwei Unterrichtsreihen zum Thema Evolution des Menschen. Eine Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe I und eine erweiterte Version für die Sekundarstufe II. Neben den gedruckten Unterrichtsmaterialien (Arbeitsblätter, Lehrerhandbuch) sind im Koffer auch digitale Medien enthalten, eine CD mit zusätzlichem Bild- und Informationsmaterial sowie eine DVD mit einem Film zur Evolution des Menschen. Zentrale Bestandteile des Koffers sind die Abgüsse eines Schädels und eines Unterkiefers. Sie sind Nachbildungen von Funden, die zu den ältesten Vorfahren des heutigen Menschen gerechnet werden. Der Schädel gehört zu dem in Kenia gefundenen Turkana Boy, einem Homo erectus . Der Unterkiefer ist einem Homo rudolfensis zuzuordnen. Er stammt aus Malawi und stellt mit einem Alter von 2,5 Millionen Jahren das älteste Fundstück der Gattung Homo dar. 

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