1. Kontaktieren Sie den Pflegestützpunkt. Über alle Fragen rund um das Thema Pflege können Sie sich hier beraten lassen.
2. Muss eine Pflegestufe festgelegt werden, ist es gut, wenn Sie vorher anfangen ein Pflegetagebuch zu führen. Hier können Sie die Verrichtungen und Unterstützungsleistungen sowie die Dauer der Tätigkeit aufführen. Dies ist für den Medizinischen Dienst unter anderem Grundlage seiner Eingruppierung in eine Pflegestufe.
3. Wenn Sie Leistungen der Pflegeversicherung beantragen möchten, wird der Medizinische Dienst der Krankenkassen beauftragt, die Pflegestufe der/des Betroffenen festzustellen. Seien Sie zu Hause, wenn der Medizinische Dienst zur Feststellung der Pflegestufe kommt.
4. Wenn sich herausstellt, dass längerfristig Pflegebedarf besteht, überlegen Sie sich, ob Sie sich vorstellen können, diese Aufgaben zu übernehmen. Sprechen Sie mit Ihrer Familie. Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen, wie Sie sich beide die weitere Pflege vorstellen.
5. Können Sie sich eine Pflege selbst nicht vorstellen, so lassen Sie sich über geeignete Pflegeheime beraten. Auch hier ist der Pflegestützpunkt ein guter Ansprechpartner.
6. Sollten Sie zur Pflege bereit sein, sorgen Sie für Ausgleich in Form von Sport, Hobbys oder was Ihnen Spaß macht.
8. Nach 6 Monaten Pflege haben Sie Anspruch auf Verhinderungspflege. Dies ist eine Leistung der Pflegekasse. Sie zahlt eine notwendige Ersatzpflege, wenn Sie wegen Urlaub oder wegen einer Erkrankung Ihre Angehörigen nicht pflegen können. Dieser Anspruch besteht für maximal 4 Wochen im Jahr.
Die Pflegebedürftigkeit eines Familienmitgliedes tritt häufig ohne Vorwarnung ein und stellt oft eine große Herausforderung dar. Diese Anforderungen bedeuten für die pflegenden Angehörigen eine enorme zeitliche, körperliche und psychische Belastung.
Der Familien-Service der Goethe-Universität unterstützt Sie durch Beratung, Vorträge, weiterführende Informationen und Vernetzungsangebote und bietet somit eine erste Orientierung für pflegende Angehörige.
Konkrete Angebote sind:
In Kooperation mit dem Team von ElderCare-Steinfeld richtet der Familien-Service Pflegeworkshops für Beschäftigte und Studierende mit Pflegeaufgaben aus.
Zu wechselnden Themen gibt es zunächst einen Input und im Anschluss ein Austauschformat, in dem individuelle Fragen besprochen werden können.
Wir freuen uns sehr über Ihre Anmeldung. Bitte füllen Sie dafür den Anmeldebogen aus und senden diesen an: training.gleichstellung@uni-frankfurt.de. Anmeldeschluss ist zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn.
Die nächsten Termine sind:
06. Juni 2024 10:00-12:00 Uhr
Onlineseminar: ,,Wenn Angehörige hilfsbedürftig werden -Finanzierung von Pflege und Betreuungsaufgaben''
In diesem Seminar erhalten zu Sie Informationen zu:
Wir freuen uns sehr über Ihre Anmeldung. Bitte füllen Sie dafür den Anmeldebogen aus und senden diesen an: training.gleichstellung@uni-frankfurt.de. Anmeldeschluss ist zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn.
In diesem Seminar erhalten zu Sie Informationen zu:
Wir freuen uns sehr über Ihre Anmeldung. Bitte füllen Sie dafür den Anmeldebogen aus und senden diesen an: training.gleichstellung@uni-frankfurt.de. Anmeldeschluss ist zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn.
Präsenzseminar: ,,Umgang mit Abschied und Trauer''
In diesem Seminar erhalten zu Sie Informationen zu:
Speziell für Alzheimer-Erkrankte finden Sie unter folgendem Link verschiedene Gruppen und Foren.
BfCG / Pflege
BfCG / Pflege
Beratungsanfragen nehmen
wir gerne entgegen unter:
beratung-familie@uni-frankfurt.de.
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Sara Schnier
Referentin Familien-Service
Tel.: +49 69 798-18688
E-Mail: s.schnier@em.uni-frankfurt.de
Büro für Chancengerechtigkeit
Goethe-Universität Frankfurt a.M.
SKW-Gebäude
Rostocker Str. 2
60323 Frankfurt am Main
Postanschrift
Büro für Chancengerechtigkeit
Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Hauspostfach 227
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