Im Fachbereich 15 gibt es nicht eine einzelne Gleichstellungsbeauftragte, sondern ein Team verschiedener Statusgruppen, die zusammen den Gleichstellungsrat bilden; darunter Professorinnen, Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, Technisch-Administrative Mitarbeiterinnen und Studentinnen. Die Frauenvertretung wählt die Mitglieder des Gleichstellungsrats für die Dauer von zwei Jahren.
Da die Wahrung und Förderung der Gleichstellung dem Fachbereich ein wichtiges Anliegen ist, wurde Ende 2010 beschlossen, neben dem damaligen Frauenrat (Gleichstellungsrat) im Dekanat eine feste Zuständigkeit für Gleichstellung bei der Prodekanin bzw. dem Prodekan einzurichten.
Wir als Gleichstellungsrat stellen die Interessenvertretung der einzelnen Statusgruppen dar und gewährleistet die Chancengleichheit bei Einstellung und Berufungsverfahren. Zudem unterstützen wir Frauen bei der Vereinbarung von Familie und Studium beziehungsweise Beruf. Darüber hinaus bieten wir Hilfe und Unterstützung bei Konfliktbewältigung und bei sexueller Belästigung in Lehrveranstaltungen sowie am Arbeitsplatz.
Der Gleichstellungsrat
unterstützt gerne die berufliche Qualifizierung von Frauen. Wenn Sie Fragen zur
Antragsstellung oder finanziellen Unterstützung und Abwicklung oder bei
inhaltlichen Fragen zum Antrag haben, wenden Sie sich bitte an Frau Prof. Dr. Averhoff (T: +49
69 798-29509). Weitere Informationen zur Antragsstellung finden Sie unter
"Finanzielle Unterstützung".
Sollten Sie Fragen oder Probleme haben oder einen Ansprechpartner bei sexuellen Übergriffen oder Belästigungen suchen, können Sie sich immer an eine Person Ihres Vertrauens innerhalb des Gleichstellungsrates wenden. Sprechen oder schreiben Sie uns einfach an. Alle Anfragen werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Wir sind gerne für Sie da!
Neben uns als Ansprechpartnerinnen im Fachbereich stehen Ihnen die zentrale Frauenbeauftragte, Frau Dr. A. Wolde (T: +49 69 798-28100, Email) oder die Mitarbeiterinnen im Büro für Chancengerechtigkeit gerne zur Verfügung.Die Goethe-Universität hat ihre bisherigen Gleichstellungsstrategien um Diversity Policies erweitert. Leitmotive sind, Diskriminierung zu vermeiden und Chancengleichheit herzustellen. Der Begriff Diversity Policies unterstreicht, dass die Goethe-Universität Veränderungen auf allen Ebenen der Organisation anstrebt.
Weitere Informationen:
Eltern-Kind-Raum
In den Räumlichkeiten des Biologicums sind sowohl Wickelräume, als auch ein Eltern-Kind-Raum eingeplant. Zudem können wir Ihnen auch Informationen zum Thema Kinderbetreuung an der Goethe-Universität Frankfurt zur Verfügung stellen.
Der Eltern-Kind-Raum des Biologicums befindet sich in Flügel B, Untergeschoss, Raum -1.204 und ist für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der im Biologicum ansässigen Arbeitsgruppen über ihre Goethe-Card zugängig. Eine Nutzungsmitteilung an den Frauenrat ist nicht notwendig.
Studierende mit Kind, die keiner Arbeitsgruppe zugeordnet sind und daher kein Schließrecht für den Raum haben, können sich bei Nutzungswunsch gern bei Herrn Fischer (Raum 1.320, T: +49 69 798-42100, Email) melden und sich den Zugang entsprechend über ihre Goethe-Card einrichten lassen. Bitte beachten Sie, dass die Freischaltung einige Tage dauern kann. Bei spontanem Nutzungswunsch raten wir dazu, unsere im Biologicum ansässigen Mitglieder telefonisch zu kontaktieren oder beim Pförtner um Öffnung des Raumes zu bitten.
Das MobiKiz
Dem Fachbereich Biowissenschaften steht das sogenannte "MobiKiz" zur Verfügung. Das MobiKiz ist ein mobiles Kinderzimmer mit verschiedenen altersgerechten Spielzeugen und kann während Ihres Aufenthaltes an der Universität ausgeliehen werden. Die Ausleihung des MobiKiz ist selbstverständlich kostenlos, es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass es vollständig zurückgegeben wird, damit auch andere Kinder weiterhin damit spielen können.
Im Biologicum kann das MobiKiz in der Abteilung Didaktik in Raum -1.412 ausgeliehen werden. Eine vorherige Terminabsprache ist nicht zwingend notwendig, wäre aber wünschenswert (+49 69 798-42270).
Ein weiteres MobiKiz steht im Otto-Stern-Zentrum (OSZ) bei der Pförtnerei zur Verfügung und kann dort innerhalb der regulären Arbeitszeiten ausgeliehen werden.
Bei weiteren Fragen steht Ihnen der Gleichstellungsrat gerne zur Verfügung.
Der Frauenförderfonds steht für Maßnahmen zur Förderung von Frauen in Studium und Wissenschaft und zur Vereinbarkeit von Familie und Studium/Beruf zur Verfügung. Beim Gleichstellungsrat können Anträge auf finanzielle Förderung gestellt werden, z.B. zur Unterstützung der Kinderbetreuungs- oder Reisekosten bei Teilnahme an wissenschaftlichen Tagungen und Exkursionen oder zur Finanzierung von Kursen zur beruflichen Weiterbildung. Wenn Sie Fragen zu den Rahmenbedingungen und der Antragsstellung haben, wenden Sie sich bitte an Frau Prof. Dr. Averhoff (T: +49 69 798-29509). Weitere Informationen finden Sie im Antragsformular inkl. der Hinweise zur Antragsstellung.
Richtlinien zur Antragstellung auf finanzielle Förderung
Bitte beachten Sie die neuen Richtlinien zur Antragstellung auf finanzielle Förderung durch den Gleichstellungsrat. Eine finanzielle Förderung bei nicht gender-sepzifischen Antragstellungen (z.B. Tagungsteilnahme) ist nur bei einer gleichzeitigen oder vorangegangen Bewerbung bei einer anderen Institution möglich, da unser finanzieller Rahmen stark begrenzt ist. Des Weiteren ist die Antragsstellung auf finanzielle Förderung einer Tagungsteilnahme ausschließlich bei aktiver Teilnahme in Form einer Posterpräsentation und/oder eines Vortrags der Bewerberin möglich. Nähere Informationen und Bedingungen zur Antragstellung entnehmen Sie bitte dem Antragsformular (siehe Downloads).Das Mutterschutz-Portal der Goethe-Universität bietet allen Schwangeren und stillenden Müttern, Vorgesetzten und Umsetzungsverantwortlichen Informationen.
Natürlich ist die Meldung einer Schwangerschaft aufgrund des informationellen Selbstbestimmungsrechtes immer freiwillig. Eine möglichst frühe Meldung ist jedoch empfehlenswert, denn nur dann können spezielle Schutzmaßnahmen ergriffen werden.
Schwangere Studentinnen haben Anspruch auf Berücksichtigung der Mutterschutzfristen im Studium. Ansprechpartnerin für schwangere Studentinnen am Fachbereich Biowissenschaften ist Dr. Anna Wittekindt – bitte melden Sie sich zur Beratung und um mögliche Gefährdungen und notwendige Schutzmaßnahmen in Lehrveranstaltungen (insb. Laborpraktika) frühzeitig abzuklären.
In Einzelfällen und in begrenztem Umfang ist es für schwangere Mitarbeiterinnen möglich, beim Gleichstellungsrat einen Antrag zur Einstellung einer studentischen Hilfskraft für Arbeiten im Labor bei gefährdenden Tätigkeiten während der Schwangerschaft zu stellen (vgl. Finanzielle Unterstützung).
Der Gleichstellungsrat
„Biowissenschaften“ betreut einen anonymen Kummerkasten für alle Anliegen und
Sorgen von Studenten*innen und Mitarbeiter*innen des Fachbereichs. Dieser
befindet sich im Foyer des Biologicums neben den dort aufgestellten Pinnwänden.
Nachrichten können
gerne mit oder ohne Kontaktdaten hinterlassen werden.
COVID-19-Pandemie
Die Corona-Pandemie hat nun für über zwei Jahre alle Bereiche des
öffentlichen und privaten Lebens dominiert und somit auch den Alltag und
Karrieremöglichkeiten von Wissenschaftler:innen weltweit bestimmt. Laut
einer Studie der Nature Publishing Group
aus 2020, sind die Auswirkungen der Pandemie jedoch stark von dem
jeweiligen Forschungsbereich abhängig, wobei Labor-basierte Naturwissenschaften
am meisten betroffen waren. Weiterhin stellten diese und weitere Studien fest, dass die
Benachteiligung von Forscherinnen, insbesondere solche mit Kindern, sowie
Erziehungsberechtigte insgesamt, im akademischen Bereich zu den größten
Verlierern der Pandemie gehören. In Antwort darauf und um systemischer oder
impliziter Diskriminierung entgegenzuwirken, werden Vorschläge für mehr Unterstützung und Inklusivität an
wissenschaftlichen Zeitschriften und
der Forschungsgemeinschaft, sowie Finanzierungsorgane immer häufiger –
viele von diesen mit bereits wissenschaftlich bewiesenem Erfolg.
Ein Feature-Artikel in Nature hat
beispielsweise bereits im Sommer 2020 mehrere Strategien für
Wissenschaftlerinnen zur Verbesserung der Karrierechancen veröffentlicht.
Auch waren naturwissenschaftliche Forscher:innen am Anfang Ihrer
wissenschaftlichen Karriere überproportional von der pandemischen Situation
kurz- und mittelfristig negativ betroffen, so dass sich glücklicherweise die
Stimmen in Academia vermehren, junge Wissenschaftler:innen in Zukunft
stärker zu unterstützen, um langfristigen Benachteiligungen
entgegenzuwirken (1, 2).
Damit die wichtigen und hart erarbeiteten Fortschritte im Bereich der
Gleichstellung, Diversität und Inklusion auch während „Corona“ und in
post-pandemischen Zeiten nicht verloren gehen und zukünftige fachspezifische
Probleme bekämpft werden können, setzen wir uns als Dezentraler
Gleichstellungsrat für alle am Fachbereich 15, insbesondere
Wissenschaftlerinnen und Erziehungsberechtigte, auf jeder Stufe der Bildungs-
und Karriereleiter weiterhin voll und ganz ein.
Ihr Gleichstellungsrat
„Biowissenschaften“
(Juli 2022)
Wir sind gerne für Sie da! |
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Professorinnen |
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Frau Prof. Dr. Jasmin Hefendehl Institut für Zellbiologie und Neurowissenschaft T: +49 69 798-42079 |
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Frau Jun. Prof. Dr. Lisa Schulte Institut für Ökologie, Evolution und Diversität T: +49 69 798-42204
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Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen |
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Frau Apl. Prof. Dr. Beate Averhoff Institut für Molekulare Biowissenschaften T: +49 69 798 29509 |
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Frau Delia Hof Institut für Ökologie, Evolution und Diversität T: +49 69 798-42151 |
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Frau Dr. Bettina Kirchmaier Institut für Zellbiologie und Neurowissenschaften T: +49 69 798-42002 |
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Technisch-administrative Mitarbeiterinnen |
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Frau Lena Fleckenstein Institut für Ökologie, Evolution ud Diversität T: +49 69 798-42129 |
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Frau Gisa Prange Institut für Zellbiologie und Neurowissenschaft T: +49 69 798-42048 |
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Studentinnen |
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Frau Anna Pietsch |
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Frau Melosha Puspathasan | ||